Was ist Hojicha?

Hojicha ist ein japanischer Grüntee, der in Porzellan bei Temperaturen von 175°C bis 350°C geröstet wird. Dieser Röstprozess verleiht ihm seine charakteristischen Orangetöne und reduziert seinen Koffein- und Catechingehalt.

Hoji“ bedeutet auf Japanisch „rösten“ und „cha“ bedeutet Tee.

Warum Hojicha trinken?

Hojicha ist ein traditionelles japanisches Getränk, das nachts konsumiert wird, um die Verdauung zu unterstützen.

Er kann jedoch zu jeder Tages- und Jahreszeit getrunken werden.

Trotz seiner Farbe ist Hojicha ein grüner Tee. Es durchläuft einen Prozess, der als Shaqing bekannt ist, ein Dampfbad, das den natürlichen Oxidationsprozess stoppt, der bei der Ernte stattfindet.

Dadurch behält Hojicha viele der Vorteile von grünem Tee bei, wie z.B. die Förderung der Entspannung und die Stärkung des Immunsystems.

Verschiedene Arten von Hojicha

Es gibt verschiedene Arten von Hojicha. Sein Hauptmerkmal beruht auf seiner Verfügbarkeit sowohl in pulverförmigen als auch in losen Blättern.

Außerdem gibt es Hojicha oft in drei Sorten in Blättern (hell geröstet, mittel geröstet, dunkel geröstet) und es kann sogar mit geröstetem Reis gemischt werden, was den Namen Hojicha Genmai trägt.

Welche Sorte wird für Hojicha verwendet?

Die am häufigsten verwendete Sorte für Hojicha ist Yabukita, obwohl einige Hojicha auch aus der Sorte Gokou hergestellt werden.

Wie wird Hojicha hergestellt?

Hojicha beginnt seinen Herstellungsprozess als Bancha oder Sencha.

Nach der Ernte werden die Blätter gedämpft, das sogenannte „Shaqing“, um den Oxidationsprozess zu stoppen. Anschließend werden sie gerollt, getrocknet und bei 175 °C bis 350 °C in Porzellan geröstet. Das ist der Zeitpunkt, an dem die Bancha (oder Sencha) zu Hojicha wird.

Ein Teil davon wird zu Pulver verarbeitet, der Rest wird als Laub verpackt.

Wie braut man Hojicha?

In Blattform wird Hojicha bei Temperaturen zwischen 70°C und 80°C für 2-3 Minuten gebrüht.

80°C wird bevorzugt, wenn es sich um eine Pulverform handelt.

Geschichte von Hojicha

Niemand weiß, woher der Hojicha kommt. Es scheint in den 1920er Jahren in Kyoto erschienen zu sein.

Die Legende besagt, dass die Entwicklung von maschinell geerntetem Tee zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu erheblichem Abfall führte. Ein unbekannter Händler beschloss, diesen unbrauchbaren Tee zu rösten, um ihn zu retten, und erfand dabei Hojicha.

Schlussfolgerung

Hojicha ist ein gerösteter japanischer Grüntee, der sowohl in Pulver- als auch in Blattform erhältlich ist. Es ist koffeinarm und wird traditionell abends konsumiert. Seine orangefarbene Farbe entsteht durch das Rösten in einem Porzellantopf für einige Minuten, wodurch er seine charakteristischen Aromen von Nüssen, Karamell oder Schokolade erhält.

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